Bilder der
Stille
Der Maler
Alexander Eggenhofer fasziniert:
Seine aus langer innerer Arbeit hervorgegangenen Formen
sind aufs Äußerste reduziert:
Flächen, die atmen und in unendlichen Variationen leben.
Linien, die mit Wenigem viel sagen.
Rahmen, die sich ins Unendliche öffnen.
Antithetische Kompositionen mit Mut zur Mitte.
Eggenhofers
Einfachheit grenzt an Vollkommenheit.
Ebenso subtil sind
seine Farben. Sie werden sparsam eingesetzt.
Variationen eines unendlichen Spektrums zwischen Licht und Dunkel.
Selbst sein seltenes Rot leuchtet verhalten.
In seinen neueren
Werken wird eine zunehmende Vielfalt künstlerischer
Techniken sichtbar. Vermehrt treten kleinteilige Elemente auf.
Auch das Antlitz des Menschen erscheint. Zuweilen ist es, kaum sichtbar,
ins Ganze verwoben, als lebten seine Wesen, allem verbunden,
im ewigen Urgrund des Seins. Zuweilen treten seine Gesichter klar
hervor.
Wenige wesentliche
Linien formen archaische Züge, überindividuell, zeitlos,
problemlos, schweigend - ein Mund ist kaum vorhanden - wie in ewige
Meditation versunken. Ausdruck eines überindividuellen
Bewusstseins, welches das flüchtige Vorübergehen der Zeit
überdauert?
Dieser Maler
schreit nicht, denn er hat viel zu sagen. Er spricht wenig.
Aber Wesentliches. Er kritisiert nicht, schockiert nicht.
Er lebt für eine spirituelle Kunst, die bessere Wege weist.
Dr.
phil. Heidrun Eckert
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Ausstellungen:
2007
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Galerie Alta
Ripa/Ehrenberg "Lange Nacht der Museen"
4 Wochen, Mannheim -
Ludwigshafen - Heidelberg
Galerie PAYER, Leoben
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2006
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wird nachgereicht
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2005
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Galerie Bertrand Kass, Innsbruck
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2004
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2nd Biennale Pastell Nowy Sacz, Polen IAEA Wien (UNO)
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2003 |
Dorotheum Wien, Schloss
Ottenstein, NÖ |
2002
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Galerie
am Park, Wien |
2001
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Galerie
Künstlerbund Graz, Stmk
Kulturhaus
Rastenfeld, NÖ
Kunsthaus
Theresienthal/Werkstatt Oberbuch, OÖ |
2000
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Galerie
Mouratti, Wien
Gesundheitswerkstatt,
Wien |
1999
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Kloane
Galerie NÖ
Haus
der Musik, NÖ |
1998
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Kloane
Galerie, NÖ |
1997
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Galerie
der Raiffeisen Bank Langenlois, NÖ |
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